Erweiterungen des Logikprogrammierens

Projektleitung und Mitarbeiter

Keronen, S. (Ph. D.), Schroeder-Heister, P. (Prof. Dr. phil.), gemeinsam mit: Eriksson, L.-H. (Dr., Swedish Inst. of Computer Sci., SICS), Hallnaes, L. (Dr., Univ. Goeteborg)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Ziel des Projekts ist es, gewisse unnatuerliche Einschraenkungen des traditionellen Logikprogrammierens zu ueberwinden. Die angestrebte Erweiterung des Logikprogrammierens laesst im Rumpf einer Klausel Implikationen und Quantoren zu und erlaubt dementsprechend die Auswertung von hypothetischen Queries. Ferner ist der Auswertungsmechanismus fuer Queries so konstruiert, dass als Annahmen auftretende Atome direkt ausgewertet werden koennen. Dieses Verfahren erlaubt Variablenbindungen bei Antwortsubstitutionen. Ferner gestattet es in plausibler Weise die Definition von Funktionen durch Logikprogramme und stellt damit einen Beitrag zur Verbindung zwischen Logik-orientierten und funktionalen Programmiersprachen dar.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: EG, Bruessel

Publikationen

Hallnaes, L., Schroeder-Heister, P.: A proof-theoretic approach to logic programming. I. Programs as rules. II. Programs as definitions. - J. Logic Comput. 1, 261-283, 635-660 (1990/1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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